verfahrensoptimierte Linsensuppe
Zutaten:
1 Packung getrocknete Puy-Linsen
1 Zwiebel
1 Lorbeerblatt
3 dicke Kartoffeln
2 große Möhren
2 Stück Sellerie
100 gr Speckwürfel
Öl zum Anbraten
Salz
Pfeffer
Chili-Schote
Brühwürfel für 1 Liter
Essig (ca. 3 EL)
1 Fleischwurst (klein geschnitten)
Zubereitung.
In einem großen Topf (T1) werden die Linsen, das Lorbeerblatt , die klein geschnittene Zwiebel, in einem Liter Wasser aufgesetzt
gleichzeitig werden das klein geschnittene Gemüse : Kartoffeln, Möhren, Zwiebeln, Sellerie und Speckwürfel in einer großen Pfanne (P2) in dem Öl zusammen mit Salz und den Gewürzen angebraten, man gibt soviel Wasser dazu damit das Gemüse annähernd bedeckt ist.
Wenn man einen Elektroherd besitzt, so kann man nach einigen Minuten, P2 ausschalten, T1 nach 20 Minuten.
Nach 20 Minuten sollten die Linsen (Probieren!)
und das Gemüse (auch Probieren) auch gar sein.
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nun kippt man P2 in T1 zusammen und rührt um:
Jetzt kommt der Moment für die Brühwürfel und den Essig
nachdem die Brühwürfel aufgelöst sind, kommt die Phase „Abschmecken“
eventuell muss noch Salz dran, oder was Saures (Essig), oder was Scharfes (Chili)
der Eintopf reicht nach meiner Erfahrung für ca. 8 Leute
Außerdem kommt jetzt noch die in dicke Scheiben geschnittene Fleischwurst dazu
hier jetzt noch Varianten und Verbesserungen:
wenn man eine selbst gemachte Brühe besitzt, so ersetzt man in dem obigen Rezept die Brühwürfel und ein Teil des Wassers durch die Brühe.
Die Fleischwurst kann natürlich durch andere Würste ersetzt werden
die Gewürze können auch durch Curry ausgetauscht werden, aber : das Lorbeerblatt bleibt drin!
das Wasser kann durch Wein ersetzt werden, in diesem Fall mit dem Essig etwas kürzer treten..
man findet noch weiteres Gemüse im Kühlschrank: Zucchini, Brokkoli, Weißkohl…
in diesem Fall könnte man die Möhre dadurch ersetzten..
die Speckwürfel können ersetzt werden durch: Entenschenkel oder Sucuk-wurst (türkische Spezialität)
nun noch was zum Essen:
am ersten Tag wird dieser Eintopf von etwa 4 Leuten gegessen , man reicht dazu Baguette.
am zweiten Tag wird der Rest aufgewärmt, nun kocht man dazu Spätzle (Linsen und Spätzle ist eine schwäbische Spezialität),
jedenfalls wird dadurch der Eintopf abwechslungsreicher und man hat nicht den Eindruck , es gibt schon wieder dasselbe.
Falls man immer noch was übrig hat, einfrieren: man freut sich dann irgendwann, wenn man noch was auftauen kann.
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